Würfelwelt 1872
Zabaron und Simon 6
(Erste Ebene vor 302 Jahren)
Von Uwe Vitz
Zabaron sah sich Simons Leben an.
Simon war der jüngere Sohn von Richter Vartan.
Sein großer Bruder Nathan war nach Zenthar gezogen und hatte sich dort zum Magier ausbilden lassen.
Nathan war immer der Liebling seines Vaters gewesen, es hatte dem Richter schwer getroffen, dass Nathan nicht sein Nachfolger werden wollte.
So hatte er seine Hoffnungen auf Simon gesetzt.
Aber Simon hatte keine Lust jeden Tag stundenlang in einem Gerichtssaal zu hocken und alberne Streitfälle der Bürger Tantorias zu entscheiden.
Simon wollte Abenteuer erleben, so lange er jung war, Simon wollte ein glücklicher, junger Held werden.
Und so hatte er sich den Abenteurer Charlos angeschlossen.
Charlos hatte dem Jüngling mitgenommen in verrufene Kneipen, Bordelle und zu verschiedenen Abenteuern.
Dabei hatte er ihm zu Würfelspielen verführt und stolz berichtet, wie er dabei ein Vermögen gewonnen hätte.
Auch Simon hatte also gespielt.
Und natürlich verloren.
Als Simon völlig verzweifelt gewesen war, hatte der Kaufherr Wulther, ihm seine Hilfe angeboten.
Er bat den Jüngling, seinen Bruder davon zu überzeugen, ein bestimmtes magisches Artefakt, welches sich in einem Lager Wutlhers befand, zu begutachten.
Sollte dies geschehen versprach Wullther Simon ein Vermögen.
Glücklich hatte Simon seinen älteren Bruder gebeten, das Artefakt in Wulthers Lagerhaus zu untersuchen.
Aber Nathan hatte sich geweigert, er misstraute Wulther und wollte nichts mit dessen schmutzigen Geschäften zu tun haben.
In seiner Verzweifelung hatte Simon beschlossen, das Artefakt, eine komische Puppe, zu stehlen und an einen Magier zu verkaufen.
Als er den Behälter und die Puppe berührte, wurde seine Seele in die Seelenpuppe verbannt, während Zabarons Seele in Simons Körper fuhr.
(Erste Ebene vor 302 Jahren)
Von Uwe Vitz
Zabaron sah sich Simons Leben an.
Simon war der jüngere Sohn von Richter Vartan.
Sein großer Bruder Nathan war nach Zenthar gezogen und hatte sich dort zum Magier ausbilden lassen.
Nathan war immer der Liebling seines Vaters gewesen, es hatte dem Richter schwer getroffen, dass Nathan nicht sein Nachfolger werden wollte.
So hatte er seine Hoffnungen auf Simon gesetzt.
Aber Simon hatte keine Lust jeden Tag stundenlang in einem Gerichtssaal zu hocken und alberne Streitfälle der Bürger Tantorias zu entscheiden.
Simon wollte Abenteuer erleben, so lange er jung war, Simon wollte ein glücklicher, junger Held werden.
Und so hatte er sich den Abenteurer Charlos angeschlossen.
Charlos hatte dem Jüngling mitgenommen in verrufene Kneipen, Bordelle und zu verschiedenen Abenteuern.
Dabei hatte er ihm zu Würfelspielen verführt und stolz berichtet, wie er dabei ein Vermögen gewonnen hätte.
Auch Simon hatte also gespielt.
Und natürlich verloren.
Als Simon völlig verzweifelt gewesen war, hatte der Kaufherr Wulther, ihm seine Hilfe angeboten.
Er bat den Jüngling, seinen Bruder davon zu überzeugen, ein bestimmtes magisches Artefakt, welches sich in einem Lager Wutlhers befand, zu begutachten.
Sollte dies geschehen versprach Wullther Simon ein Vermögen.
Glücklich hatte Simon seinen älteren Bruder gebeten, das Artefakt in Wulthers Lagerhaus zu untersuchen.
Aber Nathan hatte sich geweigert, er misstraute Wulther und wollte nichts mit dessen schmutzigen Geschäften zu tun haben.
In seiner Verzweifelung hatte Simon beschlossen, das Artefakt, eine komische Puppe, zu stehlen und an einen Magier zu verkaufen.
Als er den Behälter und die Puppe berührte, wurde seine Seele in die Seelenpuppe verbannt, während Zabarons Seele in Simons Körper fuhr.
Uwe Vitz - 10. Okt, 06:20